Die Geschichte geht so:

Letztes Jahr haben wir uns entschieden ein leerstehendes Holzhaus mit 16 Zimmern mitten in Obertrum anzumieten und ihm frischen Wind einzuhauchen. Wir sahen dieses Gebäude als Chance. Als Versuch. Was wäre, wenn wir einen Ort schaffen können, an dem Ideen entstehen, wachsen und unser Geist neue Freiheit verspüren kann. Ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, sich kennenlernen, sich austauschen, ein Bier miteinander trinken. Ein Ort für Menschen, die gerne ein paar Tage länger bleiben. Ein Ort, an den Menschen auch kommen, um zu arbeiten? So haben wir uns entschieden auch das leerstehende Obergeschoss des Braugasthof Sigl, nur 1 Minute entfernt, neu zu denken. Als Büro. Mitten im Ort.
Heute wächst unser Projekt weiter: der anliegende Gasthof wird wieder Teil der Pension Obertrum. Traditionelle Zimmer mit Charme. Geschichte spüren.

Ein Ort voller Möglichkeiten.
Immer mit den Füßen am Boden.

Zwischen Holzhaus und Garten, Gasthof und neue Büroräumen, an allen Ecken und Enden entsteht gerade vieles. Findet viel Originales wieder Platz. Und genauso möchten wir das. Wir wollen vorhandene Ressourcen nutzen. Einfach machen. Und dabei nie den Blick fürs Schöne und das verlieren, was uns treibt. Design, Nachhaltigkeit, Kultur, Gemeinschaft und die Suche nach der gute Zeit.

Ein Projekt Auf Zeit. Mit Zeit. Wir werden wachsen.

Der Gedanke des Fertig Seins, des Perfekt Seins, ist etwas das uns nicht hierhergebracht hat. Es ist ein Projekt auf Zeit. Ein Projekt mit Zeit. Ein Ort, der mit der Zeit wächst. Damit er Wurzeln schlagen kann und sich einfügt in die Umgebung. Dieses Projekt wird mit allen, die hier schlafen, arbeiten, einfach leben, wachsen. Mit jeder Idee. Mit jedem lauen Sommerabend, an dem bunte Fantasien entstehen. 

Ein Ort. Viele Herzen.

Dieser Ort trägt die Handschrift vieler Menschen, die ihre Ideen und Hände geliehen haben. Dieses Projekt, diese Orte sind die Summe aller Charaktere, die ihn zu dem machen, was er ist: Erdung und Tatkraft. Ruhe und Trubel. Spontan, gemeinschaftlich, angetrieben von unserer Umgebung, dem Ort, dem See, stellen wir uns dabei jeden Tag die Frage: Wie geht “Einfach Leben”?